Mit der neuesten Entwicklung aus dem Hause Pöttinger wird eine Schwadzusammenführung jetzt erstmalig ohne Aufbereiter möglich: Mittels der neu-en Querförderschnecke wird der Schwad unmittelbar nach dem Mähen zusammen-geführt.
Ausgangsbasis für die Entwicklung waren die Anforderungen der Praxis: ein kostengünstigeres und kompaktes System zur Schwadzusammenführung, welches zusätzlich auch für einfache Heckmähwerke geeignet sein sollte. Pöttinger macht es möglich: Mittels der neuen Querförderschnecke CF (CROSS FLOW) wird das Futter unmittelbar nach dem Mähen zu einem Schwad zusammengeführt. Die geschlossene Konstruktion verhindert Futterverluste. Die Vorteile der Dieselkosteneinsparung liegen auf der Hand. Pöttinger bietet damit auch eine attraktive, kostengünstige Alternative zu gezogenen Mähwerken. Mit der neuen Technik werden Futter und Boden optimal geschont.
Einzigartig ist auch die Systemflexibilität: Die Querförderschnecke kann manuell geöffnet werden. Das bietet höchste Flexibilität - beispielsweise für Betriebe, welche die Schwadzusammenführung nur für eine „Kultur“ (wie zum Beispiel Grünschnittroggen) benötigen.
Einzigartige Antriebstechnik
Der Antrieb des CROSS FLOW erfolgt über die äußere Mähscheibe, ein zweites Getriebe an der Außenseite, drei Keilriemen und ein Doppelgelenk. Einzigartig ist die schräg angeordnete Schnecke, die über weiter werdende Windungen verfügt. Diese Konstruktion ermöglicht es, große Futtermengen kontinuierlich zur Seite zu fördern. Damit ist eine gleichmäßige Schwadbildung garantiert.
Saubere Arbeit
Sauberes Feld, sauberes Futter und keine Verluste - das ist saubere Arbeit. Der ge-schlossene Kasten des CROSS FLOW verhindert die Verluste: 100 Prozent des ge-mähten Futters kommen auch am Schwad an. Gerade bei Grünschnittroggen ist diese Technik ideal. Optional ist ein zusätzliches Schwadtuch für eine schmalere Schwadablage erhältlich. Auch eine Breitablage des Futters ist durch einfaches Öffnen des Kastens möglich.
Effizienzsteigerung der Erntekette
Durch die Schwadzusammenführung der Heckeinheit kann eine wesentlich höhere Schlagkraft und Effizienzsteigerung in der gesamten Erntekette erzielt werden. Diese Zusammenführung des Schwads führt zu viel Masse, selbst beim dritten oder vierten Schnitt noch.